Praxis für Musiktherapie
Dieter Heitzer

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Klang

Rhythmus

Melodie

Musiktherapie

Dynamik

Form

Stille

Was ist Musiktherapie?

Musik berührt uns jenseits aller Worte und Vorstellungen.

Musiktherapie ist eine psychotherapeutische Methode, in der, neben dem therapeutischen Gespräch, insbesondere die improvisierte Musik, mit all ihren Komponenten (Klang, Rhythmus, Dynamik, Melodie, Form und Stille) zum Einsatz kommt.

So sagte es Plato:  „Man erfährt mehr über einen Menschen während einer Stunde spielen als im Laufe von Gesprächen über ein ganzes Jahr.“

Die Sprache der Musik ist ohne Zeit und Grenzen

Geht man davon aus, dass sich die Worte unserer heutigen Sprachen aus den Klängen, Geräuschen und Rhythmen der frühesten Zeitepochen entwickelt haben, dann wird schnell klar, welche Bedeutung Musik, als gemeinsame Sprache betrachtet, in der therapeutischen Arbeit haben kann.

Die Musik in der Therapie:

  • Musik schafft einen direkten Zugang zu Gefühlen und Unbewusstem.
  • Musik ermöglicht die Erfahrung des Miteinanders, trotz sozialer, kultureller und intellektueller Unterschiede.
  • Musik, in Verbindung mit unserem Ohr, ist beziehungsentscheidend.
  • Musik bietet eine gemeinsame Sprache, die wir von Natur aus mitbringen. Gerade auf der Gefühlsebene und bei seelischen Belastungen, ist Musik von unschätzbarer Bedeutung, dort wo eine gemeinsam erlernte Sprache fehlt, noch fehlt (bei Kindern) oder vielleicht wieder fehlt (im Alter).
  • Musik stiftet zum Mitmachen an, aktiv und passiv dabei sein.
  • Die Musik kann den emotionalen Boden für das therapeutische Gespräch bereiten oder manchmal auch eine Alternative dazu sein.

Teilnahme an einer Musiktherapie

  • In der Musiktherapie sind alle gleichberechtigte "Musiker", unabhängig ihrer musikalischen Fähigkeiten. 
  • Die zur Verfügung stehenden Instrumente sind im Allgemeinen leicht zu spielen (Orffsches Instrumentarium).


Ausführliche Berichte und Informationen über Musiktherapie, siehe unter DMtG (Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft)

Musiktherapie in Pflege- und Betreuungseinrichtungen

Musiktherapie kann als Brücke zum zwischenmenschlichen Kontakt dienen und bietet neue Formen des sozialen Erlebens und der Begegnung. Sie knüpft dort an, wo die Worte unserer Sprache nicht hinreichen, da Musik den ganzen Bereich und Zeitraum des Spracherwerbs und Sprachverlustes mit einbezieht.

Sie bietet, als Gegengewicht zu den vielen auch notwendigen funktionalen Abläufen einer Einrichtung, den Teilnehmern eine wohltuende Abwechslung.

Im Vordergrund steht die Erfahrung des gemeinsamen Musizierens ohne Zwang. Alle sind gleich wichtige „Musiker“ aktiv wie passiv.

Musiktherapie in Pflege- und Betreuungseinrichtungen ist ein offenes fortlaufendes Einzel- und Gruppen-Angebot im wöchentlichen Rhythmus.
Das Angebot wird auf die Bedürfnisse der jeweiligen Einrichtungen individuell abgestimmt.
Musikalische Grundkenntnisse oder Fähigkeiten sind für die Teilnahme nicht erforderlich.

Inhaltliche Beispiele:

  • Gemeinsames Musizieren (aktiv und passiv)
  • Lieder singen, interpretieren und/oder neu erfinden
  • Freie musikalische Improvisationen
  • Erforschen der leicht zu spielenden Musikinstrumente
  • Dynamisches Experimentieren mit Klängen, Rhythmen, Melodien
  • Erfahrung von Stille in der Musik
  • Klangschalen

 

Musiktherapie für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung

Musikalische Fähigkeiten sind unabhängig vom Alter und dem Intelligenzniveau. Viele Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) zeigen musikalische Vorlieben und Begabungen.
Gerade bei diesen Menschen, die sich im Sozialverhalten und in der Kommunikation manchmal erheblich von neurotypischen Menschen unterscheiden, bietet sich Musiktherapie als nonverbales Verfahren an. Vielfältige Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung lassen einen Kontakt auf „Augenhöhe“ entstehen.
Durch das gemeinsame Musizieren (aktiv wie passiv), mit allen Komponenten die Musik in sich trägt, auch die Stille, entsteht ein fließender Effekt (Flow), zwanghaftes Verhalten rückt für eine Weile in den Hintergrund.
 
Beispiele für musiktherapeutische Behandlungsansätze:
 
  • Improvisationsbasierte Ansätze
    Die Improvisation orientiert sich an den sozial-kommunikativen Fähigkeiten und Möglichkeiten der Teilnehmer. Sie erweitert die Möglichkeiten für Spielräume in Begegnung und Beziehung. Gefühle und Befindlichkeiten werden musikalisch transportiert und gelangen so für eine Weile in den Vordergrund, indem sie sich hörbar zeigen.
  • Rezeptive Ansätze
    Hörstimulationen; Klangschalen; Raum für „aktives“ Zuhören.
  • Behavioristische Ansätze
    Ein bestimmter Ablauf der Therapiestunde, beispielsweise wiederkehrende Anfangs- und Abschlussrituale, Lieblingslieder oder -instrumente als „Bonbon“ bzw. Stimulus, werden gezielt eingesetzt und helfen beim Beziehungsaufbau.
  • Familienbasierte (bzw. Bezugsbetreuer / Mitarbeiter) Ansätze
    Das Einbeziehen der „Betreuer“: Die Anwendung von in der Therapie gemachten Erfahrungen und Fortschritten auf andere Kontexte im Alltag.
  • Sensumotorische Ansätze
    (Neurophysiologische Zusammenhänge)
    Beeinflussung des motorischen Systems durch aktives und passives musizieren, Rhythmus, Tanzen - Bewegung, Trommeln.
  • Pädagogisch / integrative Ansätze
    Durch inklusive Musikangebote (z. B. Singen oder Trommeln) entsteht eine neue/veränderte soziale Wahrnehmung „des Anderen“.
Effekte: Zufriedenheit, Stolz (dieses zu können), Freude, Spaß, Vertrauen, Begeisterung, „Ich bin Teil einer Musik-Band“
 
 

Spielen für eine Zuhörerschaft

"... einfach hören

Lieder, die ich für Sie spiele

aus einem gemeinsamen Moment heraus

vertraut und wunderbar neu ..."

 

Ich bediene mich eines großen musikalischen Repertoires, mit viel Raum für Improvisation.

Dieter Heitzer

Foto Dieter Heitzer

Vielleicht ist das Leben selbst der eigentliche Therapeut. Unser Leben, ein Lern-Angebot auf vielen Erfahrungsebenen, kollektiv, in Gruppen, mit uns selbst, und der Natur? Ich glaube das. Und dass sich Leben besonders in Musik zeigt und gestaltet.

Musik spielt in meinem Leben eine bedeutende Rolle, da ich schon früh einen ungehinderten Zugang zu ihr finden durfte. So konnte ich sie spielerisch entdecken / entwickeln, über Körper, Stimme und andere Instrumente.

Seit Anfang der 90er arbeite ich als Therapeut, auf Grundlage des Heilpraktikers. Zunächst mit den klassischen Angeboten der Naturheilkunde. Durch viele weitere Qualifikationen entwickelte sich seit Mitte der 90er mein musiktherapeutisches Angebot.

Im Laufe meiner Berufsjahre durfte ich Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) musiktherapeutisch begleiten. Durch Praxis, Theorie und professionellem Austausch mit anderen Therapeuten, gelangte ich zu einem umfangreichen Expertenwissen auf dem Gebiet der Musiktherapie in diesem Bereich. Dazu zählen auch Menschen mit einem frühkindlichen Hirntrauma.
Die Arbeit als Musiktherapeut auf einer Palliativstation im Krankenhaus gehört ebenfalls zu meinem Aufgabenbereich.
 
Mein musiktherapeutisches Angebot richtet sich heute an alle Menschen, ob wenig oder mehr beeinträchtigt, die das Medium Musik in der Therapie für sich nutzen möchten.
Für diese Arbeit bin ich sehr dankbar!

Qualifikationen, Aus- und Weiterbildungen:

  • Staatlich überprüfter Heilpraktiker (mit unbeschränkter HP-Zulassung)
  • Alternativmedizinische Therapien (Kl. Homöopathie, Neuraltherapie u.a.m)
  • Gestalttherapie / Musiktherapie (IHP)
  • Integrative Musiktherapie (EAG/FPI)
  • Klangmassage / Klangtherapie (u. a. Peter Hess)
  • Systemaufstellung (DHISC)
  • Theologiestudium im Fernkurs
  • Beratung für Religions- und Weltanschauungsfragen
  • Kontinuierliche Fortbildungen im Rahmen der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft

Bilder

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Meine Kontaktdaten

Dieter Heitzer
Musiktherapeut (DMtG) und Heilpraktiker


Gerkerath 80
41179 Mönchengladbach

Termine nach Absprache:
02161 - 30 40 573

Email: musiktherapie.heitzer(at)gmail.com

Impressum

Dieter Heitzer
Gerkerath 80
D-41179 Mönchengladbach
Telefon: 02161-3040573
Email: musiktherapie.heitzer(at)gmail.com

Finanzamt Mönchengladbach

Aufsichtsbehörde: Gesundheitsamt Mönchengladbach

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §6 MDStV: Dieter Heitzer

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